FACHVORTRAG: AM ENDE IST NICHT SCHLUSS MIT LUSTIG

Humor als Ventil und Kraftquelle um Unerträgliches aushalten zu können

 

 

 


Humor ist viel mehr als Entertainment, Humor ist eine Lebenseinstellung! Er ist eine Strategie, um das private und berufliche Leben erfolgreicher und glücklicher zu gestalten. Durch eine humorvolle Haltung können wir generell mit Belastungen, Ängsten und Konflikten besser umgehen. Lachen öffnet Türen, nimmt Ängste, erzeugt Sympathien und ermöglicht mitunter überraschend neue Lösungsansätze.


Kaum woanders liegen Tragödie und Komödie näher beisammen als in der letzten Lebensphase. Zu den traurigsten Situationen und Momenten braucht es unbedingt einen Gegenpol. Humor kann ein Ventil und eine Kraftquelle in der Trauer sein, um Unerträgliches aushalten zu können. Gegen Humor und Lachen sind Tragödien weitgehend machtlos. Es geht vor allem darum, eine kleine Distanz zu Belastungssituationen herzustellen. Dieser Perspektivenwechsel kann aufheitern, Angst, Ärger und Frustration in den Hintergrund drängen und so Ängste mindern.


Humor ist eine effektive Handlungsmethode, die zielgerichtet und bewusst eingesetzt werden kann! Um Anmeldung wird gebeten Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0664/4227905 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

BENEFIZKONZERT IM SCHÖMERHAUS

18.4.2024 Anlässlich des 25 Jahre Jubiläums lud der Verein Hospiz St. Martin zu einem ganz besonderen Event: das Schömerhaus, selbst ein architektonisches Kunstwerk, fungierte als Veranstaltungsort für ein Konzert mit barocker und traditioneller Musik aus Italien. Die Gäste lauschten der Musik inmitten zeitgenössischer Bilder: ein perfekt inszenierter Kontrast, den alle sehr genossen haben.

 Wir feiern das Leben Unter dem Titel „Barocke Harmonien und sonnige Traditionen: die klingende Seele Süditaliens“ spielte das Ensemble einige Stücke aus ihrer neuen CD, die Vortags noch in Ö1 präsentiert wurde. Beschwingt führte sowohl das Ensemble als auch die Obfrau des Vereins Anna Fürst durch den Abend. Sie leitete in der Musikpause die feierliche Ehrung von neun ehrenamtlichen Hospizbegleiter:innen, die bereits seit über 20 Jahre tätig sind. So wurde das Konzert zu einem berauschenden Fest in einem ganz besonderen Ambiente. „Ein wunderbarer Abend, den ich mit allen Sinnen genossen habe“ meinte ein Gast „Ich wusste gar nicht, welche Arbeit der Verein in Klosterneuburg leistet. Es war auch sehr schön zu beobachten, wie das Vereinsteam selbst mitfeiert“. 

 2.222,- Euro Spenden Die Leiterin des Ensembles und Gründerin des Kulturvereins Kritzendorf, Marinka Brecelj, setzte ein Zeichen der lokalen Verbundenheit: Gemeinsam mit den Musikern verzichtete sie auf das Honorar, damit wirklich alle Spendeneinnahmen dem Hospizverein zugutekommen. „Wir sind überwältigt von dieser großartigen Spende“, freute sich Anna Fürst. „Wir danken allen Gästen für ihre Großzügigkeit und hoffen, dass wir ihnen mit diesem Abend einen unvergesslichen Moment schenken konnten. Die Hospizbewegung lehrt uns, dass die wichtigste Zeit im Leben immer jetzt ist - und ich denke, diese Botschaft haben wir heute erfolgreich vermittelt“.

Das Benefizkonzert im Schömerhaus war nicht nur ein musikalischer Höhepunkt, sondern auch ein Ausdruck von Solidarität und Gemeinschaft in Klosterneuburg. Es zeigt, wie durch kulturelle Veranstaltungen und ehrenamtliches Engagement das Leben bereichert und unterstützt werden kann

 

 

            

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

        

          

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              

 

19.01.2024

Auf Einladung des Vereins Hospiz St. Martin und der bibliothek st. martin liest Renate Welsh am Freitag, 19. Jänner 2024 um 19 Uhr im Albrechtsbergersaal aus ihrem Roman „Ich ohne Worte“. Die Lesung findet anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Hospizverein“ statt.

Das Buch widerspiegelt auf eindrückliche Weise die Hospizarbeit: der Umgang mit schwierigen Situationen im Leben, die breite Palette von Gefühlen, die da sein dürfen. Die Schönheit von einzelnen Momenten im Leben, die Schwierigkeit mit Akzeptanz, Verzweiflung, Hoffnung und Hingabe umzugehen. Und letztendlich die Besonderheit und das Glück, wenn ein Mensch durch schwierige Zeiten begleitet wird und diese Begleitung auch annehmen kann.

Es ist uns eine große Ehre und Freude, dass Frau Welsh die Lesung persönlich gibt und die Spenden, die vor Ort gesammelt werden, dem Hospizverein zur Verfügung stellt. Das Team der bibliothek st. martin lädt im Anschluss an die Lesung zum Gespräch bei einem Buffet.

 

Mai 2023

Wir gratulieren! Hospiz macht Schule – drei Klosterneuburgerinnen als Moderatoren zertifiziert

Britta Honeder und Christina Strobl-Weber sind als ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen für den Verein Hospiz St. Martin tätig, Doris Zeillinger als hauptamtliche Koordinatorin. Alle drei haben sich nun erfolgreich als Moderatorinnen für das Projekt zertifiziert und freuen sich auf ihre neue Aufgabe, denn das Projekt dient dazu, Herzensbildung zu vermitteln und Mut zu machen schwierige Situationen zu meistern.

Das Projekt „Hospiz macht Schule“ läuft in Niederösterreich bereits mehrere Jahre sehr erfolgreich und wird von erfahrenen Hospizmitarbeiter:innen begleitet und durchgeführt. In sechs Unterrichtseinheiten (plus Lehrausgang) tauschen sich die Moderator:innen mit den Kindern zu wichtigen Lebensthemen wie – das Leben – der Tod – die Trauer – aus. Die jungen Menschen sollen im Umgang mit Verlusterlebnissen gestärkt werden und ermutigt, offen mit Tod, Abschied und Trauer umzugehen.

 

 

 

Aktuelle Artikel übere unsere Arbeit:

Pfarreaktuell_02_2023 FINAL LOW.pdf (diestiftspfarre.at)

 

 

Abschied nehmen - Klosterneuburger Hospiz: Offene Hände, offene Herzen - NÖN.at (noen.at)

 

Abschied nehmen - Hospizverein: „Dort wo der Schmerz ist, ist auch die Liebe“ - NÖN.at (noen.at)